Stilphilosophie- Was wir tragen, was wir sind - Blogserie Teil 1

16:46:00 Unknown 0 Comments





Bei Nico von artundstil habe ich eine tolle Blogreihe entdeckt. Ich fand es ganz interessant, wie die anderen Teilnehmer dazu geantwortet haben und habe mir nun überlegt, wie ich diese Fragen beantworten würde. 


1. Welche Unterhaltung über Mode oder Stil hat Dich verändert?
Ich kann mich an keine Unterhaltung erinnern, die mich in dem Sinne verändert hätte. Aber vor allem durch das Selbstnähen habe ich mich damit noch viel mehr mit Mode auseinander gesetzt. Dadurch erst kann ich mir wirklich das machen, was ich möchte. 


2. Mit wem redest Du über Kleider?
Am meisten rede ich über Kleidung mit meiner Schwester oder mit meiner Mama. Vor allem, wenn es ums Einkaufen geht. Aber auch sehr viel mit meinen beiden Omas, da vor allem um das Genähte. Meine eine Oma hat früher selbst sehr viel genäht und dann macht es natürlich umso mehr Spaß, darüber zu reden. 


3. Glaubst du, du hast Geschmack oder Stil? Was ist dir wichtiger? Was verstehst Du darunter?
Geschmack ist finde ich ein schwieriges Wort, vor allem es zu beschreiben. Ich denke jeder hat seinen eigenen Geschmack. Nicht umsonst heißt es Geschmackssache. Allgemein würde ich sagen, wenn jemand Geschmack hat, entspricht dies dem Empfinden der breiten Masse. Aber das ist auch so ein Wort, dass ich für mich gar nicht benutzen würde. Ein Wort, welches mir dazu noch eingefallen ist, ist Gespür. Dieses Wort finde ich fast ein bisschen besser. Ein Gespür für Mode haben. Oder geht dies zu sehr in Richtung Stil schon wieder?

Stil hat für mich zwei Bedeutungen. Einerseits bedeutet Stil für mich, sehr elegant gekleidet zu sein, aber irgendwie auch mit dem entsprechenden Verhalten dazu. Sowie wenn man nicht nur einfach die Trends kopiert, sondern die etwas zu eigen sich macht. 
In dieser Wochenend  Ausgabe (Nr.23der SZ war ein schöner Satz zum Stil: 

"Tatsächlich Stil hat natürlich nur der, welcher die Regeln so zu brechen versteht, dass alle Umstehenden glauben, sie seien noch nicht gültig. Man kann also auch einfach das Gegenteil all dessen tun, was so geraten wird - man muss es eben nur können"

Dieser Satz hat es, finde ich, hat den Nagel auf den Kopf getroffen. 

Anderseits kennzeichnet dies für mich den eigenen Stil. Wer nachschauen mag, es war auf Seite 57 und ging eigentlich um Hemdkragen ;) 

Eine Freundin hat mal ein Kleid gesehen und zu mir gesagt, dass ist ein typisches Beccy Kleid. Deshalb würde ich mal behaupten, dass ich einen eigenen Stil habe. Was mich da vor allem auszeichnet sind, dass ich sehr gerne viele Kleider und Röcke tragen. Am besten tailliert mit einem weiten Rock. Und auch sonst sehr bunt unterwegs bin. 


4.Wenn Du Dich nur mit Klamotten beschäftigen würdest, und man dich als Expertin nach deiner Stil-Philosophie fragen würde, was würdest du sagen?
Jeder soll das anziehen, was ihm gefällt und worin er sich wohlfühlt. Wobei zweiteres fast noch ein bisschen wichtiger ist. Denn wenn jemand sich nicht wohlfühlt, kann er die schönsten Sachen anhaben, aber trotzdem wird es nicht super toll an einem wirken. 
Und ein kleines bisschen ist bei Stil auch wichtig, dass zum eigenen Körper und Alter passt.



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